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Brokkoli

Das pflegeleichte Kohlgemüse selbst anbauen

Sieht fast aus wie Blumenkohl, ist mit ihm verwandt, hat aber seine ganz eigenen Vorzüge – die Rede ist vom Brokkoli. Er ist der absolute Kohl-Liebling im Gemüsebeet. Kein Wunder, denn er schmeckt nicht nur gut, sondern lässt sich auch mit wenig Aufwand sehr erfolgreich im eigenen Garten anbauen.

Inhalt

Brokkoli selbst anbauen

Brokkoli ist im Gemüsebeet eine nahezu nicht endende Quelle. Nach der Ernte wachsen aus der Sprossachse nämlich neue Seitentriebe, die wieder neue Blütenknospen bilden. Das ist das, was beim Brokkoli verzehrt wird: die violetten oder grünen Blütenknospen, die in kleinen Köpfen auf den Stielen sitzen. Um das beliebte Kohlgemüse selbst anzubauen, ist ein nährstoffreicher Boden sinnvoll, der viel Wasser speichern kann und sonnig liegt. Auch der Kalkgehalt sollte beachtet werden und bei 6 bis 7 pH etwas höher liegen, als normal.

Leckere Blütenknospen im eigenen Garten

Brokkoli kann vorgezogen oder direkt als Setzling erworben und eingepflanzt werden. Zwischen April und Anfang August ist dann die beste Pflanzzeit, damit von Juni bis Oktober geerntet werden kann. Gepflanzt werden die Setzlinge mit einem Abstand von ungefähr 50 Zentimetern und so tief, dass die Wurzeln ungefähr einen Zentimeter mit Erde bedeckt sind. In den ersten Wochen nach dem Einpflanzen werden die Setzlinge nur selten gewässert, damit sich starke Wurzeln bilden können. Nach ca. 2 bis 3 Wochen darf dann regelmässig und ausreichend gewässert werden.

Brokkoli ernten und lagern

Brokkoli ist ein kleiner Sprinter im Gemüsebeet und schon nach 7 bis 10 Wochen erntereif. Dann können die Blütenstände mit einem scharfen Messer abgeschnitten werden. Schon nach wenigen Tagen werden sich neue Seitentriebe bilden, die wieder Blütenstände bilden, die dann erneut geerntet werden können. Im Gegensatz zu Blumenkohl lässt sich Brokkoli aber nicht so lange lagern und sollte nach 3 Tagen im Kühlschrank verzehrt werden. Alternativ kann man ihn auch blanchieren und einfrieren. Dadurch gehen Geschmack und Vitamine nicht verloren und man kann lange von den leckeren Blütenständen essen.

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