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Nashi-Birne

Eine asiatische Köstlichkeit
im Apfel-Look

Die Nashi-Birne, auch Apfelbirne genannt, da ihre Form einem Apfel gleicht, gehört zu den exotischen Obstsorten, baucht aber nicht mehr Pflege als Apfelbäume. Die rundliche Vitaminbombe schmeckt süss. Es gibt zwei Sorten, die beide im September reifen. Eine exquisite Gartenbewohnerin, die nicht jeder kennt.

Inhalt

Fruchtstände der Nashi-Birne reduzieren

Der Hobbygärtner mit einem Hang zum Aussergewöhnlichen holt sich eine Nashi-Birne in seinen Garten, als effektvollen Baum oder, bei weniger Platz, als Spalierobst. Auch im Terrassenkübel eine spektakuläre Erscheinung! Optimal steht die winterharte Pflanze sonnig und geschützt in humoser Erde. Sie blüht ab April einige Wochen lang. Um eine gute Ernte zu erzielen, belässt man an den Fruchtständen nur ein oder zwei von den ca. zehn kleinen Früchte, die sich dann vollständig entwickeln. Ohne diese Reduktion würde keine einzige Nashi-Birne reifen.

Nashi-Birne in Gelb und Bronze

Von der asiatischen Birne, die sich im Apfel-Look präsentiert, gibt es zwei Erscheinungsformen. Die gelbe Nashi-Birne reift Ende August bis Anfang September, die bronzefarbene gegen Ende September. Wählt man eine Sorte, die sich nicht selbst befruchtet, so benötigt man einige Exemplare davon. Den gleichen Zweck erfüllt aber auch ein zweiter Birnbaum wie z. B. die Sorte Williams Christ. Bei einer selbstbefruchtenden Sorte entfällt diese Voraussetzung. Die Nashi-Birne namens Nijisseiki ist aufgrund dieser Eigenschaft besonders beliebt. Die veredelten Varianten geben ihre köstlichen Früchte bereits im zweiten Jahr preis.

Dünne Schale, süsses Fleisch

Die Nashi-Birne birgt unter einer dünnen Haut süsses, aromatisches Fruchtfleisch in Weiss-Gelb. Es erinnert an die Kultur-Birne, ist aber etwas fester. Die Schale der reifen Frucht reagiert empfindlich auf Druck. Ausser für den frischen Genuss gleich vom Baum nutzt man die Nashi-Birne für vielfältige kulinarische Zwecke, sei es bei Süssspeisen oder als Zusatz auf der Schinkenplatte. Natürlich verarbeitet man sie auch zu schmackhaften Brotaufstrichen. Die exquisite Alternative zu den üblichen Birnensorten enthält eine Menge Vitamin C und wichtige Spurenelemente.

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