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Womit Auto & Co. reinigen?

Schnelle und effektive Reinigung

Mit diesen Mitteln und Geräten reinigst du Auto, Motorrad oder Velo.

Welche Reinigungsgeräte für Auto, Motorrad oder Velo?

Wer sein Auto, Motorrad oder Velo gründlich pflegt, erkennt Verschleisserscheinungen schneller und kann sofort darauf reagieren. So trägt eine regelmässige Reinigung zur Langlebigkeit und Werterhaltung eines Fahrzeugs bei. Mit den richtigen Mitteln und Geräten wird die Reinigung von Auto, Motorrad oder Velo zum Kinderspiel. Wir verraten dir, was du für eine schnelle und einfache Pflege benötigst.

Inhalt

Geräte und Mittel für dein Auto: Innenraum reinigen

Wer viel fährt, hinterlässt Spuren, nicht nur auf dem Tacho, sondern auch im Innenraum des Autos. Beim Einsteigen wird allerlei Schmutz mit ins Auto gebracht. Wo geschwitzt, getrunken, gegessen und womöglich noch geraucht wird, bleiben Flecken und entsprechende Gerüche zurück. Mit einigen wenigen Reinigungsgeräten und Pflegemitteln ist es ein Leichtes, Autositze zu reinigen und den gesamten Innenraum – vom Cockpit bis zum Kofferraum – von Verschmutzungen und Staub zu befreien. Was brauchst du dafür?

    Du möchtest nicht jedes Mal zur Tankstelle fahren, wenn du den Innenraum deines Autos saugen willst? Dann ist ein Sauger eine sinnvolle Anschaffung. Mehrzwecksauger wie die von Kärcher beinhalten in der Regel ein Zubehör-Set, das verschiedenste Reinigungsaufgaben abdeckt, vom Entstauben des Armaturenbretts bis zur Reinigung stark verschmutzter Fussmatten.
  • Hartnäckige Verschmutzungen lassen sich oft nur mit speziellen Pflegemitteln behandeln. Achte dabei unbedingt auf Materialverträglichkeit und Farbechtheit, um unerwünschte Aufhellungseffekte und Flecken zu vermeiden. Nicht nur die Polster, auch Leder, Holz und Kunststoff als Bestandteile des Armaturenbretts sind empfindlich und benötigen ein speziell auf sie abgestimmtes Mittel.
  • Sitzpolster werden im Auto stark beansprucht. Reicht das Saugen nicht aus, lassen sich die Polster mit einem Waschsauger gründlich reinigen. Dieser versprüht Wasser und Reinigungsmittel, zum Beispiel ein Polstershampoo, und saugt alles zusammen mit Schmutz und Gerüchen wieder auf. Ein solches Extraktionsgerät, das auch als Mehrzwecksauger daherkommt, ermöglicht es dir, Polster von Grund auf zu reinigen.
  • Autositze reinigen ohne Gerät? Auch das ist möglich. Alles, was du brauchst, ist ein Frotteehandtuch, ein Polsterreinigungstuch oder ein Mikrofaser-Waschhandschuh, mit dem du das Reinigungsmittel in die Polster einarbeiten kannst.
  • Dein Hund fährt mit? Gegen Hundehaare helfen oftmals nur ein Mehrzwecksauger oder Kleberollen, an denen die Haare haften bleiben.
  • Wer im Auto raucht, sollte es nach einer besonders intensiven Innenreinigung immer auslüften lassen. Gegen den Rauchgeruch hilft es, eine Schale mit Mehl, Reis oder Kaffee über Nacht im Auto stehen zu lassen. Auch Essigwasser neutralisiert den Geruch.
  • Wenn der Innenraum deines Autos wieder glänzt, kannst du durch ein Imprägnierspray die Wiederverschmutzung hinauszögern.

Alles für die Autopolitur: Auto von aussen reinigen

Es muss nicht immer die Fahrt durch die Waschstrasse sein. Wer sein Auto per Hand wäscht, spart Geld und schont sein Gefährt. Die Autowäsche per Hand ist sorgfältiger und gründlicher. Was du dafür brauchst:

  • Wasser und Eimer
  • saubere Schwämme und Mikrofasertücher
  • passende Pflegemittel wie Autoshampoo, Motor- und Felgenreiniger oder Scheibenreiniger

Die Autowäsche führst du an einem speziell dafür vorgesehenen Auto-Waschplatz aus, damit mit dem Waschwasser und dem darin enthaltenen Schmutz keine Verunreinigung des Grundwassers erfolgt. Übe bei der Autowäsche nur leichten Druck aus, um den Lack zu schonen. Stellst du kleine Lackschäden fest, kannst du diese mit einem speziellen Feinspachtel versorgen. Auch die Gummidichtungen können anschliessend einer speziellen Pflege unterzogen werden.

Ist das Auto erst einmal sauber, folgt der Feinschliff – die Autopolitur. Diese versiegelt den Lack und schützt ihn vor äusseren Einflüssen wie Schmutz, Staub oder starke Sonneneinstrahlung. Selbst Regen perlt auf einem polierten Auto ab. Was übrigens ein guter Indikator dafür ist, wann das Auto mal wieder eine Wäsche nötig hat: Nämlich sobald der Regen nicht mehr abperlt. Für den Poliervorgang selbst benötigst du ein weiches Mikrofasertuch oder einen Schwamm, mit dem du die Autopolitur aufträgst, nachpolierst und die Politurrückstände entfernst. Richtig polierst du in kreisenden Bewegungen. Arbeite dabei von oben nach unten und nimm dir kleine Teilflächen vor. Das ist besser als gleich das ganze Auto mit Politur zu versehen. Trocknet diese ein, lässt sie sich nämlich schwerer entfernen. Achte wie bei der Autowäsche darauf, nicht zu viel Druck auszuüben, um den Lack nicht zu beschädigen.

Eine Autopoliermaschine kann die Arbeit erleichtern. Allerdings gilt hier genauso wie im Umgang mit allen Pflegemitteln: Lies und beachte immer ganz genau die Anwendungshinweise. Nur so verleihst du deinem Auto völlig schadlos neuen Glanz.

Motorrad reinigen – was du dafür brauchst

Auch beim Motorrad gilt: Gereinigt sieht es nicht nur besser aus und fühlt sich beim Fahren besser an, es hält auch länger. Wer sein Motorrad regelmässig pflegt – nicht jede Woche, aber doch so, dass sich der Schmutz nicht festsetzen kann – wird kleinere Schäden und einen eventuellen Verschleiss viel eher erkennen. So lassen sich zum Beispiel Profiltiefe, Reifendruck, die Stärke der Bremsbeläge und die Spannung der Antriebskette bei der Motorradreinigung ganz leicht mitprüfen. Welche Mittel und Geräte sind dafür sinnvoll?

  • Mit einem Hochdruckreiniger entfernst du zunächst hartnäckigen, groben Schmutz.
  • Eine Grundausstattung an Reinigungstüchern: Mikrofasertücher, Ledertuch, Poliervlies, dazu Bürsten und Waschhandschuhe
  • Passende Motorrad-Reinigungsmittel wie Komplettreiniger, Alu- und Chrompflegemittel, fettlösende Bremsenreiniger, Lederpflegemittel sowie Lack- und Kunststoff-Polish für Tiefglanz und Elastizität
  • Kettenspray für die Pflege der Motorradkette

Wie bei der Autoreinigung gilt auch für den Umgang mit speziellen Pflegemitteln bei der Motorradreinigung: Beachte immer die Anwendungshinweise für die Produkte. Denn es ist wichtig, wie lange ein Mittel einwirkt. Nur wenn du die Produkte genau auf das zu reinigende Material abstimmst und exakt nach der Anwendungsanleitung vorgehst, erzielst du das gewünschte Ergebnis. Geh auf Nummer sicher: Bevor du dich für ein Pflegemittel entscheidest, inspiziere ganz genau die zu bearbeitende Oberfläche. Um welches Material handelt es sich und was verträgt es? Arbeite kleinflächig und konstant, so vermeidest du Beschädigungen.

Tipp: Wenn du dein Motorrad wäschst, arbeite mit zwei Eimern, einen für das saubere Spülwasser und einen für das Schmutzwasser. So verteilst du kein Schmierwasser auf dem Motorrad.

Velo reinigen – welche Mittel sind sinnvoll?

Staubige Strassen, Pfützen und schlammige Wege: Ist dein Velo häufig in Benutzung, sieht man ihm das sofort an. Starke Verschmutzungen führen langfristig zu einem schnelleren Verschleiss. Deshalb dient eine regelmässige Veloreinigung nicht nur ästhetischen Zwecken, sondern vor allem dem Werterhalt. Ein blitzsauberes, gut geschmiertes Velo fährt gleich viel besser. Mit diesen Tipps gehst du effizient beim Putzen vor:

  • Stell dein Velo zum Reinigen auf den Kopf. So lässt sich besser daran arbeiten.
  • Um den groben Schmutz zu beseitigen, reicht in der Regel ein Handfeger, oder du benutzt eine spezielle, wendige Velobürste.
  • Für die Reinigung benötigst du einen Schwamm, ein Mikrofasertuch, alte Lappen sowie Bürsten mit langen Borsten.
  • Als Reinigungsmittel stehen dir spezielle Velopflegemittel wie Veloreiniger und Kettenreinigungsmittel zur Verfügung. Du kannst jedoch auch einen herkömmlichen Allzweckreiniger verwenden, wenn dieser materialverträglich ist.
  • Nach dem Reinigen des Velos kannst du es mit entsprechendem Hartwachs bzw. einer Politur konservieren.
  • Mit Schmiermitteln, Universal- oder speziellem Kettenöl hältst du die Velokette sowie alle beweglichen Teile des Velos geschmeidig.

Gehe bei der Reinigung systematisch vor: Beginne mit dem Rahmen und weiche ihn wenn nötig ein, um dann die Verkrustungen mit einem Schwamm oder einer Bürste zu entfernen. Reinige anschliessend nach und nach alle Bestandteile des Velos einzeln und schmiere sie wenn nötig. Achte bei der Verwendung von chemischen Pflegemitteln unbedingt auf die Materialverträglichkeit sowie die Anwendungshinweise des Herstellers. Nur dann bringen sie den gewünschten Erfolg.

Tipp: Beim Velo solltest du auf einen Hochdruckreiniger verzichten. Der starke Wasserstrahl spült nicht nur Schmutz gründlich ab, sondern auch die Schmierfettschicht, die dafür sorgt, dass das Velo gut läuft und die Teile nicht vorzeitig verschleissen. Aus diesem Grund sollten Tretlager, Steuersatz, Kette, Naben und Pedalen besonders schonend gereinigt werden. Mit einem Gartenschlauch kannst du dein Velo schnell und unkompliziert von grobem Schmutz und Reinigungsmittelrückständen befreien. Richte jedoch den Wasserstrahl nicht direkt auf Tretlager, Steuersatz oder Naben, damit dort kein Wasser eindringt.

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