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Starterbatterie

Ratgeber Starterbatterie

Der Winter setzt Autobatterien zu. Als Autobesitzer solltest du darum frühzeitig daran denken, den Zustand deiner Starterbatterie zu prüfen und gegebenenfalls für Ersatz zu sorgen. Das gilt besonders für den Fall, wenn dein Auto mit einer Start-Stopp-Automatik ausgestattet ist. Erfahre mehr über die Besonderheiten und darüber, was du beachten solltest.

Inhalt

Ratgeber Starterbatterie

Starterbatterien für Autos mit Start-Stopp-Automatik

Jeder Startvorgang verbraucht viel Strom. Durch die vielen Startvorgänge bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-Automatik wird die Autobatterie zusätzlichem Stress ausgesetzt. Mit dem ständigen Entladen und Laden entsteht eine höhere Anzahl von Ladezyklen. Dadurch altert die Batterie schneller. Daher sind konventionelle Starterbatterien (SLI) erst gar nicht für Autos mit Start-Stopp-Technologie ausgelegt. Diese Autos brauchen nämlich Batterien mit einer höheren Zyklenfestigkeit. Hinzu kommt, dass die Batterie leistungsstark genug sein muss, um auch bei ausgeschaltetem Motor elektronische Verbraucher zuverlässig mit Strom versorgen zu können.

Speziell für Fahrzeuge mit Start-Stopp-System ausgerichtet sind Autobatterien der Typen EFB (Enhanced Flooded Battery) und AGM (Absorbent Glass Mat).

EFB-Batterien eignen sich gleichermassen für Autos mit einfacher oder ohne Start-Stopp-Automatik, zum Beispiel bei speziellen Anforderungen und Ausstattungen. Ist das Fahrzeug von vornherein mit einer EFB-Batterie ausgestattet, kann entweder wieder eine EFB-Batterie oder eine noch leistungsstärkere AGM-Batterie eingesetzt werden.

AGM-Batterien basieren auf absorbierendem Glasvlies und bieten eine dreifache Zyklenlebensdauer im Vergleich zu konventionellen Starterbatterien. Dazu verfügen sie über hervorragende Kaltstarteigenschaften und sind daher perfekt ausgelegt für die Anforderungen grösserer Autos und solchen mit anspruchsvoller elektronischer Ausstattung.

Tipp für Herbst und Winter

Wer sein Auto in der kalten Jahreszeit eine Weile stehen lässt, sollte ein Ladegerät benutzen.

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Schnell starten mit dem Starthilfegerät

Vielleicht ist es dir auch schon passiert: Du hast einen wichtigen Termin, und dein Auto lässt sich nicht mehr starten. Es ist nämlich schnell passiert, dass beim Verlassen des Autos noch ein elektrischer Verbraucher in Betrieb ist und dadurch die Batterie entladen wurde. Bei älteren Fahrzeugen ist es häufig das Licht, das noch eingeschaltet war. Mit dem passenden Booster-Starthilfegerät kannst du dein Auto einfach und schnell starten. Idealerweise lädst du die Batterie dann mit einem Ladegerät auf – sofern die Zeit reicht. Der Ladevorgang kann mehrere Stunden dauern.

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Batterie auf Ladezustand prüfen

Überprüfe deine Starterbatterie 30 Minuten nach der Fahrt mit einem Multimeter-Spannungsprüfer. Ist die Batterie in einem guten Ladungszustand, sollte die Spannung zwischen 12,4 und 12,7 Volt liegen. Liegt der Messwert niedriger, solltest du die Batterie mit einem geeigneten Ladegerät nachladen oder ersetzen.

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Tipps zum Aufladen der Batterie

  • Batterien nur in gut durchlüfteten Räumen verwenden
  • Zum Ladevorgang die Anweisungen des Fahrzeugherstellers beachten
  • Bei Säurebatterien den Säurestand überprüfen und gegebenenfalls mit destilliertem Wasser nachfüllen
  • Wartungsbatterien keinesfalls öffnen

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